Bericht des AStA-Wohnraumreferats
Das Wohnraumreferat des AStA organisiert die wohnraumpolitische Arbeit des AStA und vertritt die Interessen der Studierendenschaft gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik.
670€ kostet ein durchschnittliches WG-Zimmer in Frankfurt laut einer aktuellen Studie von Moses Mendelssohn Institut und wg-gesucht.de. Das sind 50€ mehr als noch im vergangenen Wintersemester. Diese Entwicklung ist alles andere als überraschend, trotzdem liefern Landes- und Bundespolitik seit Jahren keine Lösungen. Als Referat für Wohnraum kritisieren wir diese Missstände gegenüber der Politik sowie in Presse- und Öffentlichkeit (zuletzt in der Frankfurter Rundschau und im Hessischen Rundfunk) und fordern deutlich mehr finanzielle Mittel zur Förderung studentischen Wohnens!
Da Studierende von der Politik buchstäblich im Regen stehengelassen werden, müssen wir selbst tätig werden: Zu Beginn des Wintersemesters organisieren wir als niedrigschwelliges Hilfsangebot die AStA-Bettenbörse. Ihr sucht für ein paar Tage einen Schlafplatz oder wollt solidarisch anderen Studierenden ein Bett oder eine Couch zur Verfügung stellen? Alle Infos findet ihr unter asta-frankfurt.de/bettenboerse
Darüber hinaus haben wir eine Veranstaltung zum »Zusammenhang von Wohnen und Prekarität. Ansätze und Perspektiven einer feministischen Wohnungspolitik« mit Tabea Latocha und Sarah Klosterkamp organisiert.