Bericht des AStA-Referats für Hochschulpolitik
Das AStA-Referat für Hochschulpolitik beschäftigt sich mit der politischen Vernetzungs- und Bündnisarbeit des AStA, von der Stadt- über die Landes- bis hin zur Bundesebene.
Das neue Studierendenhaus am IG-Farben-Campus im Westend entwickelt sich zunehmend zum Mythos. Licht ins Dunkle könnte die Landesregierung bringen – doch Wissenschaftsminister Gremmels drückt sich vor belastbaren Aussagen und begegnet den Nachfragen der Studierendenschaft lediglich mit Schweigen. Als Referat für Hochschulpolitik begleiten wir sowohl den Kampf um das neue Studierendenhaus als auch den Kaufprozess des aktuellen Hauses in Bockenheim durch die Stadt Frankfurt zugunsten des Offenen Hauses der Kulturen. Für uns ist dabei klar: Ein selbstverwalteter Raum für die Studierendenschaft ist nicht verhandelbar! Wir geben uns mit nicht weniger zufrieden als einem gleichwertigen Haus im Westend!
Ebenfalls zu unseren Aufgaben gehört die hochschulpolitische Bündnisarbeit auf Landes- und Bundesebene:
Wir haben als Delegation an der 74. Mitgliederversammlung des freien zusammenschlusses von student*innenschaften (fzs) in Berlin teilgenommen. Der fzs ist die bundesweite Interessenvertretung von Studierenden gegenüber Hochschulen, Politik und Öffentlichkeit. Neben der Wahl von Vorstand und Referent*innen standen inhaltliche Anträge auf der Tagesordnung, u.a. zu den Themen Künstliche Intelligenz, angemessene Entlohnung von Pflichtpraktika, flächendeckende Lehre über Schwangerschaftsabbrüche im Medizinstudium sowie zu den fzs-Kampagnen »festival contre le racisme« und »Solidarität statt Sparzwang«.
Nach jahrelangen Bemühungen hat sich endlich die Landes-ASten-Konferenz (LAK) Hessen offiziell gegründet. Diesen Prozess haben wir unterstützt und werden auch zukünftig weiter die Interessen der Frankfurter Studierendenschaft auf Landesebene stark machen!